2015 November – Tagebuch Stadionumbau Aue 2015-17



29.11.2015 Abschied vom alten Stadion Aue gegen Fortuna Köln 2-0. Foto: Burg

29.11.2015 – Letztes Spiel im alten Stadion. Aue besiegt Fortuna Köln mit 2-0 Toren. 6.500 anwesende Zuschauer geben dem Stadion ihre letzte Ehre. Zum letzten Mal, vor dem Umbaubeginn, war die große Stadion-Haupttreppe göffnet. Am 20. August 1988 wurde die 12,16 Meter breite Treppe eröffnet wie sie heute noch besteht. Der Vorgängerbau war schmaler. Zum Abschied vom ehemaligen alten Otto-Grotewohl-Stadion gab es eine spektakuläre Lila Choreografie der Fans. FCE-Präsident Helge Leonhardt nahm es locker, sagte nach dem Spiel im MDR “Das war ja eine Choreo in Lila, also keine Störung im klassischen Sinne.” Nach Abpfiff der Partie nahmen viele Fans „Souvenirs“ mit nach Hause, u.a. die roten Sitzschalen aus den Block N. Diese waren in den Jahren 2006 und 2009 dort eingebaut.

30.11.2015 – Schon am Montag danach, am 30. November 2015, begannen bauvorbereitende Arbeiten sowie Vorbereitungen für die Umverlegung von Rohrleitungen der Rasen- und Gebäudeheizung und Freischaltungen elektrischer Leitungen. Auch der Caterer hat seine Versorgungseinrichtungen auf der Westseite leergeräumt und entfernt. Die Firma Uwe Röckert aus Bad Schlema hat den Zuschlag für den Abriss und Erdbau bekommen (Los 1) und muss zusätzlich die Bodenverbesserung im Bereich der Westtribüne durchführen. Einen Tag später am Dienstag, 1.12.2015, begann man dann mit den ersten


Mittwoch, 3.Dezember 2015, die Abrissarbeiten nehmen ihren Gang durch die Firma Uwe Röckert aus Bad Schlema. Foto: Hambeck

Abrissarbeiten. Die Tartanbahn wurde entfernt, neben den Zäunen am Spielfeldrand wurden auch die alten Bänke in den Blöcken O/P und Sitzschalen in den Blöcken N und M entfernt. Im Block M gab es nur einen Teilabriss von 266 Sitzen bis zur Grenze des 1. Bauabschnitts. Im Stehplatzblock B, unmittelbar neben dem Gegengeraden-Block C und Ausgangstreppe, verblieb ein ca. 10 Meter breiter Zuschauer-Reservestreifen. Dieser wurde in Richtung Anzeigetafel und der bereits abgerissenen Stehplatztraversen mittels eines Trennzaunes gesichert. Dieser Zaun entstand aus alten demontierten Zaunelementen.

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