Stadion-Chronik: Diverse Maßnahmen der Blockabtrennung


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Diverse Maßnahmen der Blockabtrennung

November 2000 – Einzäunung des damaligen Gästeblocks F/G, Abtrennung mittels Zaun zum angrenzenden Sitzplatzblock E.

Sommer 2003 – Erweiterung des VIP Block L, dazu werden Plätze von den angrenzenden Blöcken M und K genommen.

August 2003 – Einbau eins stärkeren Zaunes im Bereich der Fanblöcke O/P/N. Einbau neuer Presseplätze Reihe 15/Block K.

August 2003 – Nach den Zwischenfall zum Heimspiel gegen den 1.FC Union Berlin (2-1) am Freitag-Abend 15.O8.2003, werden die Schlossriegel der Flucht-Tore zum Innenraum geändert. Fans vom 1.FC Union stürmten nach dem Schlusspfiff den Innenraum durch so ein Fluchttor im Block G und richteten erheblichen Schaden an.

Oktober 2003 – Separater Gästeeingang nur noch vom Lößnitzer Eingang aus erreichbar.

Oktober 2003 – Nach dem Heimspiel gegen den KSC (2-0) Einbau einer Blocktrennung/Zaun zwischen Block C (Sitzplatz) und Block B (Stehplatz). War notwendig, weil immer viele Zuschauer unbemerkt vom billigen Stehplatzbereich A/B in den Sitzplatzbereich C/D/E wechselten.

Sommer 2004 – Wieder Erweiterung des L-Blocks (VIP), dazu werden wieder Plätze von den Blöcken M und K genommen. Der Gäste Stehplatzbereich wird ab sofort nur noch auf den Block G beschränkt. Stehplatz-Block F bleibt dem Auer Publikum vorbehalten oder dient bei Risikospielen als Pufferzone.

Sommer 2005 – Weitere von der DFL geforderte infrastrukturelle und sicherheitstechnische Kriterien werden abgearbeitet. Hierzu gehört eine 2,20 Meter hohe äußere Umfriedung (Zaun) des Stadions und die Modernisierung der Blitzschutzanlage. „Der Ausbau dieser Anlage mus sein, denn Gesundheit und Sicherheit unserer Sportler und Fans stehen an oberster Stelle“, erklärte FCE-Vizepräsident Betram Höfer die Maßnahmen. Auch die große Stadiontreppe erhielt oben 3 massive abschließbare Stahltore.

04. August 2006 – Die neuen Gästekassen (wurden kopfseitig in den Sanitärtrakt integriert) bzw. der komplett neu gestaltete Gästeeingang, wurden zum Vorbereitungsspiel gegen Hertha BSC (1-2) eröffnet. Der Gästeeingang wurde ca. 100 m bis ans Stadion (Lößnitzer Eingang) herangezogen und befindet sich links am Sanitärblock vorbei, unmittelbar rückseitig vor dem Block G. Dieser ersetzte die alte Holzhütte vorm Lößnitz-Eingang an der B169. Damit setzte der Verein eine Auflage der DFL um.

10. Juni 2007 – Sachsenpokal Endspiel FC Erzgebirge Aue (Amateure) vs. Dynamo Dresden 0-2|7.123 Zuschauer. Wenige Minuten nach dem Abpfiff stürmten Fans von Dynamo Dresden das Spielfeld. Unklar blieb wer ein Fluchttor (Tor Nr. 8) ins Stadioninnere öffnete und so den Fans den Zutritt gewährte. In den Blöcken E und D werden insgesamt 182 Sitzplätze (in D= 36 Plätze in E= 148 Plätze) beschädigt oder zerstört. Die Gästetoilette hinterm Block G bekam auch schwerste Schäden ab.

Ab 02. Juni 2009 – Nach dem Derby in der Oberliga Aue II vs. Zwickau (0-0) werden die Sitzbänke, noch aus alten DDR-Zeiten, aus den Fanblöcken O und P mit tatkräftiger Mithilfe der ULTRAS entfernt. Hier sollte der neue überdachte Stehplatzblock entstehen. Ein Strich durch die Rechnung machte das Auer Bauamt, weil es sich a) um eine Funktionsänderung gehandelt hätte, diese hätte nur mit einem gültigen Bauantrag durchgeführt werden können; b) die Statik für mehr Zuschauer nicht ausgereicht hätte (man nahm wohl Günther nicht ab, dass man nicht mehr Karten verkaufen wolle) und c) in den Betonstufen eine Verankerung der Wellenbrecher unmöglich wäre, weil diese zu dünn sind. Eine Verankerung im Erdreich hätte dazu geführt, dass Rauprichs Catering beim Bier ausschenken gleichzeitig um eine Stange hätten tanzen dürfen. Also war das Projekt gescheitert! Witzigerweise wurden die noch intakten Bänke aus O/P an kleinere Vereine wie z. Bsp. FC Lößnitz oder Concordia Schneeberg verkauft, somit waren fast keine Bänke mehr da. Zum Ersten und Zweiten Heimspiel der Saison 2009/10 vs. Ingolstadt (1-0) und vs. Jena (0-0) war der Block O, P ohne Bänke. Erst zum Dritten Heimspiel vs. Heidenheim (0-1) wurden von überall her, u.a. von der Gegengeraden die ersten drei Reihen demontiert und wieder notdürftig eingebaut. Das Ende vom Lied: Die Stadionbrigade war sehr „erfreut“.

10.04.2011 – Heimspiel gegen den KSC (1-1). Vor den Blöcken K, L und M wurde der Zaun bis auf Brusthöhe heruntergesetzt. Begonnen wurde damit vor dem Heimspiel gegen 1860 München (14.02.2011)

Juni 2011 – Momentan wird der Zaun im Bereich der Gegengeraden (Blöcke C, D, E) abgesenkt. Damit verbessern sich die Sichtverhältnisse auf den Behindertenplätzen deutlich. Auch die Mauer im Vip-Bereich von Block L musste weichen, um Platz für die wachsende Sponsorenschar zu schaffen.

23. Oktober 2011 – Gästeblock – Beim Gastspiel des 1.FC Union Berlin gibt der Verein wieder den Block F komplett für die Gästefans her. Der Pufferzaun aus dem Jahr 2004 in Block F wurde zwischen den beiden Heimspielen vs. Hansa (30.9. – ohne Fans angereist wegen Strafe!) und Union (23.10.) wieder entfernt.

November 2012 – Der Sitzplatzblock H wird für die Gästefans mittels eines Zaunes zum angrenzenden Block I abgetrennt.

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